AG Kampfsport

Die Kampfsport AG trifft sich ein bis zwei Mal die Woche um zusammen eine leicht abgewandelte Art des Thaiboxens/Muay Thai zu trainieren. Die AG hat sich im Februar 2015 gegründet und richtet sich sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene: Einige Leute, die bei uns trainieren, haben bereits einige Jahre Erfahrung in Thaiboxen, einige haben vorher anderen Kampfsport betrieben und andere wiederum haben noch gar keine Erfahrungen mit Kampfsport gemacht. Sowohl mit als auch ohne Vorkenntnisse bist du bei uns willkommen! Uns ist auch egal, welchem Geschlecht du dich zugehörig fühlst, was in deinem Pass für eine Staats­angehörigkeit steht oder ob du überhaupt einen Pass hast. Sei einfach motiviert!

Wir haben uns als AG zusammengefunden, weil wir alle Lust hatten, diesen Sport zu betreiben – das bedeutet für uns, dass wir Lust hatten Thaiboxen zu lernen und uns hierin zu verbessern, Sport zu treiben und fit zu bleiben – ohne Konkurrenzdenken und Leistungsdruck! Uns ist es egal, ob du mehr, weniger oder genauso viele Liegestützen schaffst wie eine andere Person aus dem Training. Selbst wenn wir Übungen gemeinsam in der Runde machen, hat jede*r sein/ihr eigenes Limit. Dieses persönliche Limit gilt es für jede*n auszureizen um sich sportlich und technisch zu verbessern – ohne dass mensch den Spaß verliert oder in ein zwanghaftes Leistungsdenken verfällt.
Auf Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Natio­nalismus (dazu gehört für uns auch das Tragen von Nationaltrikots) oder irgendeine homophobe Scheiße haben wir dagegen gar keinen Bock und wer solches Gedankengut vertritt, sollte sich gar nicht erst zu uns verirren.

Derzeit gestaltet sich unser Training so: Die erste 1/2 bis 3/4 Stunde wärmen wir uns auf und dehnen uns, danach machen wir etwa eine 3/4 Stunde Technik und zum Schluss nochmal kurz Krafttraining und wer möchte Sparring. Das kann sich in Zukunft aber auch verändern, wir sind da nicht besonders festgefahren.

Thaiboxen ist ein Kampfsport und da kann es auch mal passieren, dass mensch am Ende eines Trai­nings ein paar einzelne blaue Flecken hat. Trotzdem muss niemand Angst haben mit einer gebrochenen Nase aus dem Sparring zu gehen. Kraft und Intensität sollten im partnerweisen Trainieren immer so angedacht sein, dass beide hiermit zufrieden sind.
Dies sind unsere Ansprüche, denen wir selbst versuchen gerecht zu werden. Das ist zugegebener Maßen nicht immer leicht, bisher funzt es aber ganz gut!

Die Gruppe befindet sich derzeit in einer Neuorientierung und die Warteliste ist voll, daher nehmen wir in nächste Zeit keine neuen Leute auf, die nicht bereits auf der Warteliste stehen.